MBA Master of Business Administration (M.A., Berufsbegleitend)

Typ Master of Arts
Hochschule Harz - Die Berufsbegleitenden Studiengänge
Hochschule Harz - Die Berufsbegleitenden Studiengänge
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Studienform Berufsbegleitend
Schwerpunkt General Management
Studienbeginn 1. März und 1. September
Dauer 36 Monate
Bewerbungsfrist 28. Februar und 31. August
Kosten 9.990,00€
Sprache Deutsch
Benötigte Berufserfahrung 1 Jahre
Ort Wernigerode
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Hochschule Harz - Die Berufsbegleitenden Studiengänge / MBA Master of Business Administration im Detail

Besonderes Ziel: Führungskompetenz

Wenn Sie an der Hochschule Harz ein MBA Studium berufsbegleitend aufnehmen, vermitteln wir Ihnen insbesondere Führungskompetenz. Sie wird von Personalverantwortlichen als eine der wichtigsten Qualifikationen der neuen Managerinnen und Manager gesehen. Theorien der Mitarbeiterführung, Arbeitsrecht für Führungskräfte, Führung und Kommunikation, Selbstmanagement, Leadership Challenges und andere Führungsthemen spielen deshalb in unserem MBA Studium eine besondere Rolle.


Sind Sie Wirtschaftswissenschaftler oder Quereinsteiger? Generalist oder Spezialist?

Wir bieten unser MBA Studium in 2 Studienvarianten an: Für BWL-Absolventen und für Interessenten, die bislang noch keine Berührung mit Themen wie Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Steuern oder Controlling hatten. Die betriebswirtschaftlichen Studieninhalte dienen Ihrer Kompetenzentwicklung in Aufgabenfeldern wie Qualitätsmanagement, Prozessmanagement und Unternehmensrechnung in verschiedenen Branchen. Über unsere Vertiefungsrichtungen können Sie aber auch zum Spezialisten eines bestimmten Wirtschaftsbereichs werden.


Das besondere Lernkonzept

Seit 2011 akkreditiert durch ACQUIN, sind aktuell rund 60 Berufstätige in dem MBA Studium der Hochschule Harz eingeschrieben. Das besondere Lernkonzept besteht darin, dass Sie in jedes Modul mit einer Selbstlernphase starten und anschließend in einer Klausur getestet werden. Erst dann gehen Sie in die Präsenzveranstaltungen, um Ihr Wissen zu vertiefen. Sie können sich besser mit Ihren Kommilitonen (Volkswagen, Sparkassen, Maschinenbau, Behörden) austauschen. Ihren Dozenten bleibt mehr Zeit für praxisbezogene Fallstudien. Die Präsenzzeiten sind grundsätzlich Samstag und Sonntag an ca. 12 Wochenenden im Jahr (plus evtl. Klausuren). 

Voraussetzungen

  • überdurchschnittlicher Abschluss eines Diplom- oder Bachelorstudiums/vergleichbare Qualifikation
  • mindestens einjährige einschlägige Berufstätigkeit
  • obligatorisches Gespräch

Module

Führung und Kommunikation Führungspsychologie Führung Organisation Value Chain Management Führung & Veränderung General Management (Unternehmensführung) Führung & Management Führung und Personalmanagement

Bewertungen

MBA Master of Business Administration

Seit dem Wintersemester 2016/17 verlässt der 33-jährige Leipziger rund alle vier Wochen seinen Posten als Ingenieur beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in Richtung Campus Wernigerode. An diesen Samstagen und Sonntagen taucht er gemeinsam mit Dozenten und Kommilitonen in betriebswirtschaftliche und Führungsthemen ein. Der MBA ist bereits der zweite Abschluss, den Sebastian Roscher an der Hochschule Harz anstrebt. Bis 2013 studierte er hier Medieninformatik.



Herr Roscher, wie haben Sie Ihre Zeit im MBA Studium an der Hochschule Harz bislang erlebt?

Das Studium läuft super. Die Inhalte sind top, die Dozenten klasse. Die Veranstaltungen haben einen hohen Praxisbezug. Manche Monate mit zwei Veranstaltungen sind anstrengend neben einer Vollzeitstelle, aber auch zu bewältigen. Mein Arbeitgeber unterstützt mich, sodass ich rechtzeitig vor den Prüfungen Zeit habe zu lernen. Der Lernstoff mancher Fächer ähnelt sich auch, was ich aber eher positiv sehe, im Sinne einer Verfestigung.



Wie werden Sie dabei von der Hochschule organisatorisch unterstützt?

Die Kommunikation klappt wirklich reibungslos. Man erhält in kurzer Zeit Rückmeldungen. Manchmal muss ich in Leipzig Projekte intensiver begleiten und schaffe es nicht, an Prüfungen teilzunehmen. Mit dem kurzen Draht zu Frau Koch ließen sich solche Probleme aber immer lösen.



Aus meiner eigenen Erfahrung und den von Bekannten weiß ich, dass man sich an manchen Hochschulen mit berufsbegleitenden Programmen selbst mit Prüfungs- und Immatrikulationsämtern auseinandersetzen muss. Das ist an der Hochschule Harz glücklicherweise nicht so. Woanders gibt es fünf Ansprechpartner für ein Problem - hier gibt es Frau Koch. Das ist sehr angenehm.



Inwieweit hat Sie das Studium fachlich schon weitergebracht?

Extrem positiv finde ich die vielen psychologischen Ansätze. Man kann sich in den Veranstaltungen selbst reflektieren, seine Stärken und Schwächen analysieren. Das ist nicht nur für Führungskräfte interessant. Zum Beispiel haben mir die Rollenspiele in Kommunikation & Führung zu kritischen Situationen sehr viel gebracht. Sehr gern erinnere ich mich auch an die Veranstaltung Selbstmanagement.



Da wir in ganz anderen Firmen arbeiten, sind die Sichtweisen und Diskussionen dazu sehr spannend. Ich denke, es ist gut, dass wir alle zuerst die - übrigens in der Regel sehr guten - Skripte durcharbeiten müssen, dann eine Klausur schreiben und dann eine intensive Präsenzveranstaltung haben. Es ist ein etwas anderes System, aber man kann den Dozenten in jeder Phase Fragen stellen, auf die ich bislang immer sofort eine Antwort bekommen habe.



Herr Roscher, vielen Dank! Juli 2018



Wer seinen Master berufsbegleitend ebenfalls an der Hochschule Harz machen will, kann sich noch bis zum 31. August bewerben: www.hs-harz.de/mba. Ihre Fragen stellen Sie an: Ursula Eschrich, ueschrich@hs-harz.de, 03943-659847.


Sebastian Roscher/interviewt durch C. Kusebauch, 01.07.2018
MBA Master of Business Administration

Selbstständige Journalistin, angestellt in einem Projekt, eine Familie mit zwei kleinen Kindern und seit dem Sommersemester 2018 das MBA-Studium an der Hochschule Harz – eine ganz normale Woche von Julia Bruns hat es in sich. Doch gerade das Studium war der 31-Jährigen wichtig.



Frau Bruns, warum wollten Sie nach Ihrem Bachelor – und zusätzlich zu Ihrer beruflich Erfahrung – unbedingt auch den Master-Abschluss?

Ich sehe den Master-Abschluss als Investition in die Zukunft. Neben meiner journalistischen Tätigkeit für eine lokale Tageszeitung habe ich vor zwei Jahren angefangen, im Marketing für einen Kunden im Motorsport zu arbeiten. Ich habe eine Social Media-Strategie entwickelt, war eingebunden in die Öffentlichkeitsarbeit, habe Clips produziert und Werbemittel erstellt.



Im Master kann ich dieses praktisch erworbene Wissen mit theoretischem Know-How unterfüttern. Mit der Kombination aus journalistischem Handwerkszeug, meinem Netzwerk und den betriebswirtschaftlichen Kenntnissen eröffnen sich mir ganz neue Perspektiven.



Seit Januar arbeite ich an der Hochschule Harz in einem Projekt des Bundesforschungsministeriums im Bereich der Seniorentechnikberatung. In Verbindung mit dem Studium kann ich Strategien für die dynamisch wachsende Konsumentengruppe der Senioren entwickeln und mein berufliches Profil im selben Zuge theoretisch und praxisbezogen auf Marketing für eine alternde Gesellschaft ausrichten. Das ist brandaktuell und aus meiner Perspektive hochspannend, weil die demografische Entwicklung in Deutschland für viele Branchen relevant ist und fundierte Kenntnisse marktentscheidend sein können.



Wie sind Sie auf den MBA der Hochschule Harz gekommen?

Ich habe verschiedene MBA-Programme an deutschen Hochschulen näher unter die Lupe genommen. Die Dozenten und Professoren, die in den Studiengang eingebunden sind, haben mich überzeugt. Von vielen habe ich bereits Fachliteratur gelesen und weiß um ihr Renommee. Der Aufbau des Studiengangs, bei dem theoretisches Wissen vorab geprüft wird, dann in Seminaren vertieft wird und die kleinen Studiengruppen haben den endgültigen Ausschlag gegeben, mich für dieses Programm zu entscheiden.



An der Hochschule Harz erfahre ich praktisch eine 1:1-Betreuung, die ich für unschätzbar wertvoll erachte. Es ist kein reiner Fernstudiengang, bei dem man die Dozenten nie zu Gesicht bekommt - man fühlt sich über das hochschulinterne System bestens in die Hochschule integriert, auch wenn man nur alle drei Wochen zu Seminaren anwesend ist.



Auf welches Fach freuen Sie sich am meisten?

Ich bin besonders gespannt auf die Domänen, mit denen ich in meinem bisherigen Berufsleben noch keinerlei Berührung hatte. Rechnungswesen, Controlling und Kostenrechnung zählen sicher dazu.



Frau Bruns, vielen Dank! April 2018


Julia Bruns/interview durch C. Kusebauch, 15.04.2018
MBA Master of Business Administration

Wer studiert, hat den besseren Job, verdient mehr und schützt sich vor Arbeitslosigkeit. Für diese These gibt es sowohl Pro als auch Contra. Wie sehen das die berufsbegleitenden Studierenden der Hochschule Harz? Wir fragen, was sie sich von ihrem Studium in Bezug auf Gehalt und Karriere erhoffen oder schon erreicht haben. Spot an für Susanne Hengst: Sie hat ihren MBA-Abschluss an der Hochschule Harz 2014 gemacht und war vor dem Studium als Controllerin bei einem städtischen Energieversorger tätig. Dort arbeitet sie noch heute, aber in anderer Position.



Frau Hengst, wie haben Sie Ihre Studienzeit an der Hochschule Harz erlebt?

Als sehr intensiv und durchweg schön, aber auch sehr anstrengend. Ich war anfänglich skeptisch, was mich erwartet und ob das etwas andere Konzept (erst Prüfung und dann Vorlesung) aufgeht. Am Ende war ich durchweg begeistert. Für mich waren die Wochenenden, trotz aller Anstrengung, keine Pflicht, sondern eine Freude. Vor allem auch, weil ich viele tolle Menschen kennengelernt und neue Freundschaften und Kontakte gefunden habe. Die Dozenten haben mich für die verschiedenen Themenschwerpunkte begeistert, da die Präsenzveranstaltungen sehr praxisorientiert gestaltet wurden und auch stets auf eigene Probleme eingegangen werden konnte.



Haben Sie mit dem Studium eine bestimmte Stelle oder andere Aufgaben angestrebt?

Für mich war das Studium die fachliche Weiterqualifikation und die Möglichkeit, meinen Job als Controllerin vollumfänglich auszufüllen. Nach dem Bachelor hatte ich das Gefühl, noch nicht fertig ausgebildet zu sein und noch weiteres Wissen für die Anforderungen meines Jobs sammeln zu müssen. Daher habe ich das berufsbegleitende Masterstudium ziemlich zeitnah nach Beendigung meines Bachelorstudiums begonnen. Mit dem Studium hat sich der Verantwortungsbereich meines Jobs sukzessive erweitert. Ich habe bestehende Aufgaben ausgebaut und viele neue Aufgaben und Herausforderungen sind hinzugekommen. Nach Beendigung des Studiums habe ich eine entsprechende Höhergruppierung gemäß meinem neuen Verantwortungsbereich erhalten. Überhaupt hat sich mein Unternehmen von Anfang an für mich eingesetzt und mir das Studium überhaupt ermöglicht.



Was haben Sie für sich persönlich mitgenommen?

Meine Ziele waren vor allem, möglichst viel Wissen mitzunehmen, um für meine berufliche Zukunft gewappnet zu sein und damit verbunden natürlich auch ein angestrebter sehr guter Studienabschluss. Dieses Ziel habe ich für mich erreicht, wobei ich den Weg dorthin als mittelschwer bezeichnen würde. Man darf ein berufsbegleitendes Studium nicht unterschätzen und man muss dies nicht in Rekordzeit absolvieren, wenn es flexible Möglichkeiten gibt, wie sie die Hochschule Harz anbietet. Sich für ein berufsbegleitendes Studium zu entscheiden, bedeutet nicht nur Selbstdisziplin und Ehrgeiz, auch das private Umfeld wird durch den Zeitaufwand beeinflusst. Dessen muss man sich im Vorfeld auf jeden Fall bewusst sein. Dennoch hat mich das Studienkonzept voll überzeugt und mich auch beim Erreichen meiner Ziele unterstützt, denn die Grundlage zielführend zu studieren, hat die Hochschule Harz definitiv gelegt.

Ich habe mit diesem Studium nicht nur für meine berufliche Zukunft einen guten Grundstein gelegt, sondern auch persönlich sehr viel für mich lernen und mitnehmen können, was mir auch in anderen Bereichen meines Lebens sehr stark weitergeholfen hat.



Frau Hengst, vielen Dank! im Juni 2017


Susanne Hengst/interview durch C. Kusebauch, 01.12.2017
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